Langer Tag der Stadtnatur, Dessau-Roßlau, 10./11. Juni 2017

Langer Tag der StadtNatur 2017 — Dessau-Roßlau

Am 10. und 11. Juni 2017 laden rund 45 Veranstaltungen und Aktionen Besucherinnen und Besucher zum Langen Tag der StadtNatur nach Dessau-Roßlau ein. Nach 2011 und 2014 findet der Lange Tag der StadtNatur nun schon zum dritten Mal hier statt.
Hier, das sind mit Blick auf eine reichhaltige Flora und Fauna nicht allein das Gartenreich Dessau-Wörlitz und das Biosphärenreservat Mittelelbe. Auch der naturnah gestaltete Hinterhof um die Ecke, die Wiese im Park, der Vorgarten am Haus oder selbst die durch uns Menschen errichteten Gebäude und Anlagen sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen. – Dies lässt sich u. a. anlässlich des Langen Tags der StadtNatur hautnah erleben. Weiterlesen

Layout- und Satzarbeiten für das Umweltbundesamt — Ein kurzer Erfahrungsbericht.

Im Laufe der Zeit entstanden an meinem Rechner einige Publikationen für das Umweltbundesamt. Auftrag war es jeweils, eine neue Publikationen zu erstellen oder vorhandene Veröffentichungen in einer weiteren Sprachversion zur Verfügung zu stellen. – Schnell habe ich bemerkt, dass es sich hier lohnt, einen nicht zu schnellen Blick auf die Dokumentstruktur zu werfen.
In diesem Beitrag möchte ich kurz über meine Erfahrungen mit Office-Dokumenten und Diagrammen berichten.

Weiterlesen

Jonitzer Verlag mit eigenem Webshop am Start

Jonitzer Verlag mit eigenem Shop am Start

Der Jonitzer Verlag, Anbieter insbesondere kulturhistorischer Publikationen, stellt ab sofort einen eigenen Internetshop zur Verfügung. Unter der Adresse www.jonitzer.de finden Besucherinnen und Besucher Informationen zu den Titeln des Dessauer Kleinverlages und können die Publikationen nun auch online kaufen.
Jonitzer vertreibt und versendet seine Bücher in der Bundesrepublik Deutschland. Das Sortiment wächst langsam und stetig.

Weiterlesen

Aus Bobmenglut geborgen. – Schätze aus der Eisenkunstguss-­Sammlung Ewald Barth 68 Jahre nach ihrer Rettung restauriert und wiederhergestellt.

Sonderausstellung: Aus Bombenglut geborgen. – Schätze aus der Eisenkunstguss-­Sammlung Ewald Barth – 68 Jahre nach ihrer Rettung restauriert und wiederhergestellt.

Noch bis zum 19. März 2017 zeigt das Museum für Stadtgeschichte Dessau erstmals kürzlich restaurierte Objekte aus der Eisenkunstguss-Sammlung Ewald Barths.
Der Dessauer Zahnarzt Ewald Barth (1898–1968) sammelte in den 1920er Jahren Medaillen, Neujahrs­plaketten, Alltagsgegenstände, aber auch filigranen Schmuck sowie Büsten und Statuetten nach Entwürfen bedeutender Künstler wie Christian Daniel Rauch (1777–1857) und Karl Friedrich Schinkel (1781–1841), die allesamt aus Eisen ­gegossen waren. Weiterlesen

Von der Fürstlichen Hofkapelle zur Anhaltischen Philharmonie – 250 Jahre Orchester in Dessau

Buchveröffentlichung: Von der Fürstlichen Hofkapelle zur Anhaltischen Philharmonie — 250 Jahre Orchester in Dessau

Aus Anlass des 250-jährigen Jubiläums der Anhaltischen Philharmonie Dessau legen die Autoren mit dieser Publikation die bisher umfassendste Darstellung der Geschichte dieses Klangkörpers vor. Grundlage bildet die ­verdienstvolle Arbeit von Prof. Dr. Karl-Heinz Köhler (1928–1997) aus dem Jahre 1991. Die Überarbeitung durch Dr. Lutz Buchmann und Ronald Müller, die bisherige Sicht­weisen teilweise korrigierten, Irrtümer beseitigten, den Text dem neuesten Erkenntnisstand anpassten und vor allem um die Entwicklung in den letzten 25 Jahre ergänzten, ging einher mit einer Neugestaltung des Layouts, das mit einer Fülle von zum Teil erstmals veröffentlichtem Bildmaterial aufwartet. Weiterlesen

Einfach. Natürlich. Leben. – Lebensreform in Brandenburg

Werbegrafik zur Ausstellung »Einfach. Natürlich. Leben. — Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«, HBPG, Potsdam

Anlässlich der Ausstellung Einfach natürlich leben — Lebensreform in Brandenburg 1890–1939 brachte das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam eine ganze Reihe von Kommunikations- bzw. Werbemitteln heraus. Neben verschiedenen Plakaten, Flyern, Foldern und Einladungen erschienen auch diverse Anzeigen in unterschiedlichsten Medien. Die Kommunikationsmittel wurden großflächig in Brandenburg sowie Berlin platziert bzw. verteilt. Für Entwurf und Realisierung der Werbe- und Ausstellungsgrafik war das Dessauer Grafikbüro VIERZIG A verantwortlich. Weiterlesen

Lieber selbstbestimmt als gut regiert: Prinz Albert von Anhalt-Dessau

Lieber selbstbestimmt als gut regiert – Prinz Albert von Anhalt-Dessau

Prinz Albert von Anhalt-Dessau (1750–1811) ist unter den Geschwistern des Fürsten Franz am wenigsten bekannt. Sein Ruf als schwarzes Schaf der Familie prägt bis heute sowohl die Geschichtsschreibung als auch die landläufige Meinung über ihn.
Die historischen Quellen belegen indes nicht nur die starke Einbindung des Prinzen in das höfische Leben bis zu seinem 28. Lebensjahr, sondern auch die späten Nachwirkungen dieses Einflusses.
Weiterlesen

Publikation »›Schicke mir ein Katzenfell‹ – Feldpostkarten von der Etappe – Ein Anhalter aus dem Landsturm-Infanterie-Bataillon Dessau berichtet (1914–1918)«; Jonitzer Verlag, Dessau; ISBN 978-3-945927-03-8

Jonitzer Verlag: »›Schicke mir ein Katzenfell‹ – Feldpostkarten von der Etappe …«

Eine ungewöhnlich geschlossene Sammlung von Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg ermöglicht einen Blick in die so genannte Etappe: Hugo Herz, mit 38 Jahren aus dem zivilen Berufsleben als Ober­inspektor der Bauverwaltung Bernburg einberufen in das Landsturm-Infanterie-Bataillon Dessau, 1. Kompanie, 6. Etappe, verschickte durchschnittlich drei Feldpostkarten am Tag.
Im Spannungsfeld zwischen dramatischen Lebensumständen an der Front und der von Vätern und Söhnen verlassenen Heimat durfte unter strenger militärischer Zensur und dem Wunsch seine Familie nicht zusätzlich zu belasten, die ganze Wahrheit nie geschrieben werden.
Weiterlesen

Spielzeitheft 2015/16, Anhaltisches Theater Dessau, 221. Spielzeit

Spielzeitheft – Anhaltisches Theater Dessau, 2015/16

Schon kurz vor der diesjährigen Sommerpause brachte das Anhaltische Theater Dessau das Spielzeitheft für die Saison 2015/16 heraus. Die Publikation gibt einen Überblick über die 221. Spielzeit des großen Vier-Sparten-Hauses. Zudem erhalten Leserinnen und Leser Informationen rund um das Theater. Premieren, Konzerte, und Wiederaufnahmen werden ebenso beleuchtet wie theaterpädagogische Angebote, Abonnements und weitere Servicethemen.

Das Heft präsentiert sich typografisch anspruchsvoll und mit viel Augenmerk auf das Detail. Dieser Blick spiegelt sich auch in der Bildauswahl wieder. So bekommen z. B. ein auf dem Boden vergessener Klebestreifen oder ein augenscheinlich seit Jahrzehnten genutzter Handfeger ihre großen Auftritte. Farblich hält sich die Präsentation deutlich zurück.

Weiterlesen

Ausstellungsgrafik »Einfach. Natürlich. Leben. – Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«

Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Deutschland vor dem Hintergrund der rasanten Industrialisierung und Urbanisierung lebens­reformerische Ideen, die den Folgen der technisierten, als entfremdet und naturfern empfundenen Lebenswelt der Moderne skeptisch gegenüber standen. Auf der Suche nach alternativen Lebens­entwürfen sollten alle Aspekte des Alltags – Wohnen, Arbeiten, Essen, Kleiden, Heilen, Bewegen, Erziehen, Wirtschaften und Zusammenleben – im Sinne von Natürlichkeit, Gesundheit, Schönheit und Einfachheit neu ausgerichtet werden. Weiterlesen

Gästebuch des Anhaltischen Theaters, Prägung

Ein Gästebuch für das Anhaltische Theater Dessau

Seit dem vergangenen Freitag kann jeder, der mag, ein bibliophiles Kleinod im Foyer des Anhaltischen Theaters Dessau begutachten. Sie oder er können sich darüber hinaus durch einen schriftlichen Eintrag in der Welt der Künste (fast) unsterblich machen. Das kleine Schmuckstück um das es geht ist ein Gästebuch und es ist ein Geschenk von Helmut Stabe, Torsten Illner und Ulrich Lange an das Anhaltische Theater Dessau. Die drei genannten (wir) sind ausgemachte Bücher- und Buchstabenfreunde und betreuen das Theater in grafischer Hinsicht. Weiterlesen

Peter Pinnau: »Wo Bismarck liegen soll. Eine Fürstengruft im Sachsenwald«

Jonitzer Verlag: »Wo Bismarck liegen soll – Eine Fürstengruft im Sachsenwald«

Otto von Bismarck (1815–1898) sollte auf Geheiß des Kaisers im Berliner Dom, in der Gruft der Hohenzollern, begraben werden, eine Antwort auf die damals allenthalben ansteigende Woge des ­Bismarck-Kultes jener Zeit. Der alte Fürst und Reichskanzler, ­Gründer des zweiten deutschen Kaiserreichs, sollte geehrt und gefeiert werden, grenzenlos und monumental.
In dieser Schrift wird erstmals erzählt, wie es zu dem vergleichs­weise glanzlos nüchternen Grab­monu­ment auf dem Friedrichsruher Schneckenberg kam. Die ­Stimmen der Zeit­genossen führen uns ein in die Zeitumstände, in deren Utopien und Realitäten. Weiterlesen

Personen und Persönichkeiten – Erkundungen auf dem Dessauer Friedhof 3

Jonitzer Verlag: »Personen und Persönlichkeiten – Erkundungen auf dem Dessauer Friedhof III«

Die im 19. Jahrhundert in Dessau entstandenen Friedhöfe I und II erreichten bereits innerhalb ­weniger Jahrzehnte ihre Kapazitäts­grenze. Erst der nach Plänen des Köthener Gartenarchitekten August Hooff (1839–1904) großflächig und -zügig angelegte und am 1. Oktober 1889 eingeweihte Friedhof III erfüllte fast 100 Jahre seine Funktion.
Über die Friedhöfe I und II in Dessau existieren zumindest ältere ­Publikationen. Über den großen Friedhof III wurde bislang ­jedoch keine ausführliche Veröffentlichung vorgelegt. Weiterlesen

Titel der Publikation »… Szenen einer Nachbarschaft … – Texte zu den Ausstellungsobjekten«

Objekttexte to go im Schloss Doberlug

Im Rahmen der Brandenburgischen Landesausstellung »Preußen und Sachsen – Szenen einer Nachbarschaft« erschien u. a. eine Publikation, die ausschließlich Objekttexte zu den ausgestellten Exponaten enthält. Die Schrift ist nicht für den Verkauf, sondern einzig zum Gebrauch innerhalb der Sonderausstellung im Schloss Doberlug bestimmt. Sie ergänzt die oft als C-Texte bezeichneten Informationsträger, die sich natürlich weiterhin in der Ausstellung bei den Objekten befinden.
Besucher können die Publikation mit auf ihren Rundgang durch die Ausstellung nehmen und bei Bedarf weitere Informationen zu den Objekten nachschlagen.
Die Ausstellungsmacher reagierten mit dieser Publikation auf den Wunsch einiger Besucher, die Texte zu den Ausstellungsobjekten komfortabler lesen zu können.
Weiterlesen

Ausschnitt aus dem Titel der »projekt«, 3/1988

Designgeschichte: Zeitschriftenstapel abzugeben

Wir möchten gern einen alten Zeitschriftenstapel, bestehend aus 23 Ausgaben der Zeitschrift »Neue Werbung« und fünf Ausgaben der Zeitschrift »projekt«, an eine öffentliche Einrichtung kostenlos abgeben. Die Titel stammen aus den Jahren 1970 bis 1991.

Die »Neue Werbung« ist im Bereich der Grafik und des Designs der DDR den einschlägig Interessierten sicher ein Begriff. Die in Polen erschienene, internationale Fachzeitschrift »projekt« widmet sich dem Themenkreis Visual Art und Design. Sie erschien fünfsprachig (polnisch, englisch, russisch, deutsch, französisch). Weiterlesen