Einfach. Natürlich. Leben. – Lebensreform in Brandenburg

Werbegrafik zur Ausstellung »Einfach. Natürlich. Leben. — Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«, HBPG, Potsdam

Anlässlich der Ausstellung Einfach natürlich leben — Lebensreform in Brandenburg 1890–1939 brachte das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam eine ganze Reihe von Kommunikations- bzw. Werbemitteln heraus. Neben verschiedenen Plakaten, Flyern, Foldern und Einladungen erschienen auch diverse Anzeigen in unterschiedlichsten Medien. Die Kommunikationsmittel wurden großflächig in Brandenburg sowie Berlin platziert bzw. verteilt. Für Entwurf und Realisierung der Werbe- und Ausstellungsgrafik war das Dessauer Grafikbüro VIERZIG A verantwortlich. Weiterlesen

Ausstellungsgrafik »Einfach. Natürlich. Leben. – Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«

Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Deutschland vor dem Hintergrund der rasanten Industrialisierung und Urbanisierung lebens­reformerische Ideen, die den Folgen der technisierten, als entfremdet und naturfern empfundenen Lebenswelt der Moderne skeptisch gegenüber standen. Auf der Suche nach alternativen Lebens­entwürfen sollten alle Aspekte des Alltags – Wohnen, Arbeiten, Essen, Kleiden, Heilen, Bewegen, Erziehen, Wirtschaften und Zusammenleben – im Sinne von Natürlichkeit, Gesundheit, Schönheit und Einfachheit neu ausgerichtet werden. Weiterlesen

Ausstellungsgrafik »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft« – Brandenburgische Landesausstellung

Auf mehr als 800 Quadratmetern ließ die Erste Brandenburgische Landesausstellung in sieben Szenen, umrahmt von einem Prolog und einem Epilog, die Höhen und Tiefen der preußisch-sächsischen Beziehungsgeschichte lebendig werden. Dabei wurden nicht zuletzt auch die Klischees von Sachsens Glanz und Preußens Gloria hinterfragt. Anlass der großen kulturhistorischen Schau, die bis Anfang November 2014 ihre Tore geöffnet hielt, ist das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses von 1814/15, auf dem Europas Grenzen neu geordnet wurden.
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Titel der Publikation »… Szenen einer Nachbarschaft … – Texte zu den Ausstellungsobjekten«

Objekttexte to go im Schloss Doberlug

Im Rahmen der Brandenburgischen Landesausstellung »Preußen und Sachsen – Szenen einer Nachbarschaft« erschien u. a. eine Publikation, die ausschließlich Objekttexte zu den ausgestellten Exponaten enthält. Die Schrift ist nicht für den Verkauf, sondern einzig zum Gebrauch innerhalb der Sonderausstellung im Schloss Doberlug bestimmt. Sie ergänzt die oft als C-Texte bezeichneten Informationsträger, die sich natürlich weiterhin in der Ausstellung bei den Objekten befinden.
Besucher können die Publikation mit auf ihren Rundgang durch die Ausstellung nehmen und bei Bedarf weitere Informationen zu den Objekten nachschlagen.
Die Ausstellungsmacher reagierten mit dieser Publikation auf den Wunsch einiger Besucher, die Texte zu den Ausstellungsobjekten komfortabler lesen zu können.
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Ausstellung »Weihnachten vor 100 Jahren«, Museum für Stadtgeschichte Dessau, 4.12.2013 bis 2.3.2014

Auf zu einer Zeitreise in den Dessauer Johannbau! – Ausstellung präsentiert »Weihnachten vor 100 Jahren«

Anlässlich der Ausstellung »Weihnachten vor 100 Jahren« werden zahlreiche private und damit sonst sehr selten zu bestaunende Leihgaben über den Jahreswechsel hinweg im Museum für Stadtgeschichte Dessau zu bewundern sein.

Die Schau nimmt den Besucher mit auf eine anschauliche Reise in die Vergangenheit. Viele der gezeigten Objekte brachten schon vor 100 Jahren Kinderaugen zum glänzen. Und so sind neben unterschiedlichsten Spielzeugen wie Puppen, Blechfiguren und Plüschtieren auch Exponate wie eine Laterna magica, ein Symphonion und natürlich zahlreiche Dinge rund um weihnachtliche Bräuche und Traditionen zu bewundern. Sogar ein festlich gedeckter Tisch vermittelt, wie damals in besseren Kreisen angemessen weihnachtlich gespeist wurde.
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»Glückwunsch, Carl!« – Luxus aus Braunschweig

Vor 300 Jahren wurde Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713–1780) geboren. In seiner Regierungszeit modernisierte der Herzog das kleine Fürstentum im Zuge einer neuen Wirtschaftspolitik. Im Zentrum seines Interesses stand die Hauptstadt Braunschweig. Dorthin verlegte er 1753 den Hof. Da auch die Elite des Landes in die Residenzstadt wechselte, stieg der Bedarf nach Luxusgütern aller Art rasant an. Weiterlesen

Plakatgestaltung »Anhalt auf Porzellan«

In der Sonderausstellung im Dessauer Johannbau stehen anhaltische Ansichtenporzellane des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Das wertvolle Porzellan war in dieser Zeit nicht mehr allein dem Hochadel vorbehalten, die einzelnen Stücke ließen sich die Bürger mit Ansichten ihrer Heimat bemalen oder erwarben solche auf Reisen, oder es waren wertvolle Geschenke. Weiterlesen

Katalogprojekt »Dichter im Gartenreich – Friedrich von Matthisson (1761–1831) und seine Zeit«

Anlässlich der Dessauer Matthisson-Ausstellung erschien ein reich bebilderter Katalog. Team VIERZIG A war verantwortlich für die Gestaltung und den Satz der Publikation. Darüber hinaus übernahm Team VIERZIG A die Fotoarbeiten (Objekte). Im Rahmen der Ausstellung erschienen weitere Werbemittel (Flyer, Plakate, Einladung, …).

Friedrich von Matthisson gehört um 1800 zu den populärsten und erfolgreichsten Dichtern Deutschlands. Seinen Lebensmittelpunkt findet der Sohn einer Pastorenfamilie über 20 Jahre in Dessau und Wörlitz: Weiterlesen

Katalog »… Frauen im Leben des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau …«

Über Jahrhunderte war die Rolle der Frauen auf ihr Dasein als Mutter, Gattin und Hausfrau beschränkt. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts erfährt diese Tradition schrittweise eine Veränderung. Diese Zeit wird zu einer durchaus weiblich geprägten Epoche. Zwar leben Frauen immer noch mit, für und durch die Familie, aber ihre sozial- und kulturgeschichtliche Bedeutung nimmt im Vergleich zu früheren Zeiten zu. Frauen – bürgerlich oder adelig – betätigen sich als Künstlerinnen, werden wissenschaftlich tätig oder greifen in die Politik ein.
Das Museum für Stadtgeschichte Dessau konnte das Ausstellungsprojekt »›Herzlich bedauernd, dass ich von Ihnen weit entfernt bin …‹ Frauen im Leben des Fürsten Franz (1740–1817)« im Johannbau eröffnen. Weiterlesen